Die podoFLEX®-Einlage
Nach jahrelanger Entwicklung konnte die von uns entwickelte podoFLEX Einlage 2007 beim deutschen Patent-und Markenamt eingetragen werden. Die Einlage ist somit exklusiv bei uns erhältlich.
Wie kam es zur Entwicklung der podoFLEX® Einlage?
In der Orthopädietechnik wird immer mehr auf vorgefertigte Produkte aus der Industrie zurückgegriffen. Diese rationelle und kostengünstige Vorgehensweise war uns, der Orthopädieschuhtechnik Krümpelbeck schon immer suspekt, da wir ja ein individuelles Produkt für einen speziellen Menschen herstellen wollen. KEIN Fuß gleicht dem anderen. So gibt es neben pathologischen Fußfehlformen wie Senkfuß, Spreizfuß, Plattfuß oder Klumpfuß auch viele physiologische (normale) Fußtypen. So unterscheiden sich Füße schon allein aufgrund ihrer Form. Die Zehenlängen, die Fußgewölbe u.s.w. sind individuell ausgeprägt.
Es gibt also eine große Bandbreite von Erscheinungen die „normal“ und nicht schmerzhaft sind.
Solche individuellen Unterschiede können nicht berücksichtig werden, wenn eine Einlage z.B. in einem Sportgeschäft gekauft wird oder wenn ein z.B. ein Rohling von der Industrie verwendet wird. Sicherlich haben diese Versorgungen auch ihre Berechtigung, wir wollten aber schon immer ein Unikat realisieren, welches direkt für einen Patienten hergestellt wird.
Dies war also der Ausgangspunkt, die Grundidee, für die Entwicklung der podoFLEX® Einlage.
Da wir auch schon in den letzten Jahren ausschließlich individuelle Einlagen hergestellt haben, konnten wir auf einen großen Erfahrungsschatz bei der Entwicklung der Einlage zurückgreifen. So stellte z.B. bei unseren bisherigen Einlagen immer die Kombination aus polsternden und flexiblen Elementen einerseits und ausreichenden stützenden Elementen andererseits eine Herausvorderung dar. Durch den Einsatz modernster Carbon Faserverbundstoffe, welche sich thermoplastisch verformen lassen, ist uns für die podoFLEX® Einlage eine besondere Lösung gelungen. Durch die von uns kostruierte dreiflügelige Spange, welche zentral in die Einlage eingebaut wird, ist eine Stabilisierung möglich, ohne die physiologische Fußbewegung einzuschränken.